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Schulbau Infoseiten

Bau der Grund- und Mittelschule - Alles zum Thema

Schule

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

nichts wird im Moment in Neuendettelsau mehr diskutiert als der Bau der Grund- und Mittelschule. Da es nicht leicht ist, bei einem solch komplexen Thema den Überblick zu behalten, und im Laufe einer Diskussion naturgemäß auch immer wieder Behauptungen die Runde machen, die nicht zutreffend sind oder sich nur mit dem entsprechenden Hintergrundwissen richtig einordnen lassen, möchten wir Ihnen auf dieser Seite die Möglichkeiten geben, sich über das Thema umfassend zu informieren.

Dies soll auch dazu dienen, die im Rahmen der Bürgerbeteiligung an uns gestellten Fragen zu beantworten und der Gesamtbevölkerung zur Verfügung zu stellen.

Chronologie des Planungsprozesses

2016 – 2018: Vom Umbau hin zum Neubau

Von der zunehmenden Raumnot an der bestehenden Grund- und Mittelschule unterrichtete die Schulleitung die Gemeindeverwaltung und den Gemeinderat im Januar 2016. Daraufhin wurde eine Architektenstudie in Auftrag gegeben, um sich ein Bild von der Lage und den baulichen Möglichkeiten zu verschaffen.

Die Studie ergab, dass sich der derzeitige Bestand aus nicht weniger als sieben Baugenehmigungen zusammensetzt und die Mittelschule einer Kernsanierung mit Barrierefreiheit, Brandschutz, Wärmeschutz und Klimatisierung bedarf.

Die Bausubstanz der Grundschule wurde zunächst als „gut“ eingeordnet, weshalb der Gemeinderat im Juli 2018 beschloss, die Grundschule zu sanieren und weiter zu nutzen, die Mittelschule aber komplett neu zu bauen (Planungsvariante 2a).

Im Dezember 2018 wurde dieser Beschluss aufgrund der geänderten Faktenlage bereits wieder aufgehoben: Zum einen empfahl die überörtliche Rechnungsprüfung im August 2018 eine Planung für das Gesamtschulzentrum durchzuführen, zum anderen ergab das Schadstoffgutachten, dass im Falle einer Sanierung die Grundschule wegen der freigesetzten Schadstoffe während der Umbauphase nicht mehr nutzbar und die Kosten für eine Sanierung sehr hoch wären.

Der Gemeinderat beschloss daraufhin, sowohl die Mittel- als auch die Grundschule neu zu bauen, und beauftragte die Verwaltung mit der Suche nach einem geeigneten Standort.

2019: Suche nach einem geeigneten Standort

Im Sommer 2019 hat der Gemeinderat das künftige Raumfunktionsbuch der neu zu errichtenden Schulen, das auf modernen pädagogischen Ansätzen und den 2014 geänderten Anforderungen der Lehrpläne basiert, beschlossen. Es wurde von Vertretern der Schulfamilie und des Gemeinderats gemeinsam erarbeitet und setzt voraus, dass die beiden Schulen im Falle eines Neubaus räumlich nicht voneinander getrennt werden. Zudem lässt es sich am Altstandort nur mit erheblichem Umbauaufwand umsetzen.

Die Verwaltung wurde 2019 beauftragt, den Bestandsstandort und die Bezzelwiese genauer zu untersuchen, woraufhin sich eine Favorisierung des Grundstücks Bezzelwiese abzeichnete. Da ab 2025 eine Betreuungspflicht für die Grundschule gelten wird und eine Lösung für das Hort-Provisorium in der Baustraße gefunden werden muss, wurden zudem Verhandlungen mit Diakoneo zur künftigen Unterbringung des Horts aufgenommen. 

Im Juli 2019 einigte man sich darauf, dass die Betrachtung für die Grundstückswahl auf die Bebaubarkeit beschränkt werden soll.

2020: Dritte Standortmöglichkeit kommt hinzu

Im Jahr 2020 zeichneten sich bei der Ausarbeitung des Variantenvergleichs Probleme am Bestandsstandort ab. Auch mit den Nachteilen des Standorts Bezzelwiese (Verkehrsaufkommen, Fehlen einer Turnhalle, etc.) setzte man sich nun intensiver auseinander, was dazu führte, dass der Standort Alfred-Kolb-Sportzentrum als dritte Möglichkeit ins Gespräch kam. Zudem sollte eine verkehrstechnische Untersuchung durchgeführt werden.

2021: Variantenvergleich und Öffentlichkeitsbeteiligung

Nachdem das Planungsbüro alle drei Standortmöglichkeiten unter die Lupe genommen hatte, wurden diese im Gemeinderat vorgestellt. In der gleichen Sitzung beschloss der Gemeinderat die frühzeitige informelle Öffentlichkeitsbeteiligung.

Öffentlichkeitsbeteiligung

Information der Bevölkerung

Die Gemeinde hat seit Bekanntwerden der Raumnot an der Grund- und Mittelschule im Jahr 2016 immer wieder über den aktuellen Stand der Planungen zum Schul(neu)bau informiert (Amtsblatt, Homepage, örtliche Presse, etc.). Die (wenigen) Rückmeldungen seitens der Bevölkerung bis 2020 wurden von der Verwaltung beantwortet oder in die Überlegungen zu den möglichen Standorten mit einbezogen.

Digitale Bürgerbeteiligung

Im Jahr 2021, nach Fertigstellung des Standortvergleichs, erhielt die Verwaltung den Auftrag eine Bürgerbeteiligung durchzuführen. Mitten in einer Pandemie erwies sich dies als eine nicht unerhebliche Herausforderung. Die Durchführung als Präsenzveranstaltung war aufgrund der zum damaligen Zeitpunkt geltenden Corona-Regelungen von vornherein ausgeschlossen. Trotzdem sollten die Bürger:innen eine Gelegenheit zu Information und Rückmeldung erhalten.

Die Durchführung als Online-Veranstaltung am 19. Mai erwies sich schließlich als überraschend gute Lösung. Nie zuvor sind in Neuendettelsau die Bürger:innen so früh an einem Thema beteiligt worden und noch nie konnten so viele an einer Bürgerbeteiligung teilnehmen wie an diesem Abend. Zu Spitzenzeiten waren gleichzeitig 240 Personen eingewählt, vorangemeldet hatten sich etwa 250 Bürger:innen. Die meisten von ihnen waren allerdings nur als Zuhörer:innen anwesend. Etwa 43% aller Teilnehmenden verfassten im Chat einen einzigen der insgesamt 260 Diskussionsbeiträge, vier Personen meldeten sich 66mal zu Wort und eine Person verfasste alleine 26 Beiträge. Die Gemeinde sammelte alle Wortbeiträge des Abends sowie alle Meldungen aus der Bevölkerung, die nach der Veranstaltung eingingen, und ließ diese in die Diskussion des Gemeinderats in seiner Klausurtagung am 19. Juni einfließen.

Belastungen / Auswirkungen für die Schulfamilie

Im Rahmen des Baus / Umbaus der Grund- und Mittelschule kann es zu Belastungen der Schulfamilie, also den Schülern, Lehrern, den Eltern sowie den Beschäftigten in der Schule kommen. Hier muss grundsätzlich differenziert werden zwischen einem Neubau auf der grünen Wiese (Bezzelwiese / Sportpark) oder dem Neubau bzw. Teilneubau mit Sanierung am alten Standort.

Bezzelwiese / Sportpark:

Während der Bauphase entstehen der Schulfamilie während des Schulbetriebs keine Beeinträchtigungen, da der Bauverkehr sowie die Baustelle örtlich unabhängig vom aktuellen Standort stattfinden. Nach der Bauzeit und dem Bezug muss hier zwischen beiden Standorten differenziert werden: 
 

Bezzelwiese

Für die Grund- und Mittelschule auf dem Grundstück des alten Bezzelheims kann das Raumfunktionsbuch vollständig umgesetzt werden, so dass das angestrebte pädagogische Ziel für die Schüler*innen erreicht werden kann.

Durch den Neubau einer Doppelturnhalle befinden sich dann die basalen Sportangebote innen in einer kurzen Entfernung zur Schule, was Auswirkungen auf die tatsächlichen Sportzeiten nach sich zieht. Gleiches gilt für den Schwimmunterricht im Novamare. Der Weg dorthin ist kürzer als die bisherige Strecke.

Im Bereich der Außensportanlage und für ergänzende Sportangebote in der Halle hätten die Kinder, nachdem die Anlagen des Schulzentrums von Diakoneo ausgebucht sind, einen sehr weiten Weg bis zum Sportpark zurück zu legen, was sich negativ auf die tatsächlichen Sporteinheiten auswirken wird.

Auch liegt die Schule in einem Bereich in Neuendettelsau, in dem es sehr wenige Schulkinder in unmittelbarer Nähe gibt. Viele Schüler*innen müssen daher die Hauptverkehrsachsen täglich queren.

Positiv für die Kinder ist dagegen herauszustellen, dass sich die Schulen in Neuendettelsau dann an einem zentralen Ort befinden werden, so dass hier pädagogische Synergien umsetzbar wären. Es würde in Neuendettlsau ein großer Campus aller Schulen entstehen.

Die Zufahrtswege für die Schulfamilie sind kritisch zu sehen. Der Schulbus müsste entweder an der Bushaltestelle Schulzentrum halten, was andere Abfahrts- und Ankommenszeiten nach sich ziehen wird, da die Schüler*innen einen weiteren Weg fußläufig zurück zu legen hätten. Sofern der Bus in die Johann-Flierl-Straße und die Hermann-von-Bezzel-Straße fahren müsste wird dies die bereits jetzt angespannte Verkehrssituation (Bring- und Holfahrten) weiter belasten und birgt auch Gefahren für den Schulweg der Schüler*innen, welche täglich in die Schule laufen.

 

Sportpark

Am Sportpark kann das Raumfunktionsbuch vollständig umgesetzt werden, so dass das pädagogische Ziel für die Schüler*innen erreicht werden kann.

Der Standort am Sportpark liegt ähnlich zentral wie der aktuelle Standort der Schule. Dieser kann durch die Schüler*innen in gewohnter Weise sicher zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht werden. Durch die Wohnschwerpunkte in Neuendettelsau mit seinen großen Wohnquartieren im Süden und Osten wird dadurch sichergestellt, dass die Schüler*innen weiterhin eine geringe Anzahl an Querungen der Hauptverkehrsachsen zu verzeichnen haben.

Die Bring- und Holverkehre (Busse / Eltern) würden voraussichtlich an dem Parkplatz beim BRK Möglichkeiten eingerichtet bekommen, mit denen ein sicheres Zu- und Aussteigen den Schüler*innen ermöglicht wird. Dadurch hat man die Chance für ein autofreies Ankommen unmittelbar an der Schule (Eingangsbereich) zu sorgen. Darüber hinaus besteht aufgrund der Verkehrslage in der Haager Straße die Notwendigkeit, in der Haager Straße entsprechende Sicherungsmaßnahmen für die Schüler*innen mit anzudenken.  

Die Schüler*innen verfügen dann über eine großräumige Freiflächenanlage, welche genutzt werden kann. Die Wege zu den Sportanlagen, ob im Sommer oder Winter, sind kurz und ermöglichen damit verhältnismäßig lange Aufenthalts- und Sportzeiten.

Aufgrund der bestehenden Ost-West-Achse sowie Nord-Süd-Achse, welche auch nach einem Schulbau für alle Bürger*innen weiterhin beibehalten werden soll, besteht bereits heute eine ideale fußläufige und für den Radverkehr nutzbare Verbindung auf das Gelände von allen Himmelsrichtungen aus.

Altstandort:

Im Gegensatz zu den Standorten Bezzelwiesen und Sportpark wirkt sich bereits die Bauphase unmittelbar auf die Schulfamilie aus und ist darum zu berücksichtigen.

 

Neubau

Ein Neubau auf dem bisherigen Grundstück birgt den Vorteil, dass die eingelebten Strukturen vor Ort weiterhin genutzt werden können. Hierunter ist neben dem Schulweg unter anderem auch die Busplanung der Fahrten zu verstehen.

Bei einem vollständigen Neubau kann gewährleistet werden, dass das Raumfunktionsbuch vollständig Anwendung finden kann. Demnach können die pädagogischen neuen Ansätze vollständig zur Anwendung kommen.

Auch die Unterbringung eines Teils des Horts wäre bei einem vollständigen Neubau sinnvoll zu integrieren.

Im Falle eines Neubaus muss ein Teilabriss der Gebäude erfolgen, sodass ein Teil der     Schüler*innen und die Verwaltung wahrscheinlich in Container untergebracht werden muss. Der übrige Teil muss dann noch die bestehenden Räumlichkeiten, welche im Anschluss abgerissen werden müssen, nutzen.

Aufgrund des zeitversetzen Baus muss mit einer längeren Bauzeit gerechnet werden. Aktuell geht man hier von ca. 7 Jahren aus. In diesen 7 Jahren wird der Schulbetrieb von parallel stattfindenden Bauarbeiten geprägt sein. Auch wird es Einschränkungen in der Befahrbarkeit des Geländes und evtl. auch bei der Zufahrt geben können.

Der Pausenhof wird während der Bauzeit nur eingeschränkt zur Verfügung stehen.



Sanierung und Teilneubau

Ebenso wie bei einem reinen Neubau bestehen die bereits gelegten und akzeptierten Strukturen in der jetzigen Schule.

Das beschlossene Raumfunktionsbuch kann aufgrund der Gebäudestruktur der Grundschule, welche saniert werden würde, nicht in Gänze umgesetzt werden. Die Unterbringung eines Teils des Hortes ist zwar möglich, jedoch wird aufgrund des bestehenden Raumstruktur des Gebäudes keine sinnvolle Unterbringung möglich werden.

Die Schüler*innen werden auch hier über eine Bauzeit von ca. 8 Jahren die Baustelle neben dem Unterricht miterleben müssen.

Der Pausenhof ist in dieser Zeit nicht nutzbar, da auf diesen Flächen voraussichtlich die Mittelschule errichtet werden wird. Hierfür kann ggf. die Friedhofstraße genutzt werden.

Die Anfahrbarkeit des Areals wird in dieser Zeit sehr eingeschränkt möglich sein

Stellungnahmen der Schulfamilie

Zum Schulbau geäußert haben sich sowohl der Elternbeirat als auch der Schülersprecher der Grund- und Mittelschule sowie der Jugendrat. Sie können die Stellungnahmen hier einsehen:

Stellungnahme Elternbeirat

Statement vom 27.04.2021


Sehr geehrter Herr Schmoll,

im Rahmen der anstehenden digitalen Bürgerbeteiligung rund um den Schulneubau möchten wir als Elternbeirat Stellung zu den möglichen Standortvarianten nehmen.
Alle drei Standorte haben für und gegen sich sprechende Argumente, jedoch sehen wir den Standort nördlich der Dreifachturnhalle für einen Neubau der Grund- und Mittelschule unter Berücksichtigung der unten vermerkten Hinweisen bzw. Anmerkungen am besten geeignet.


Zunächst möchten wir auf den Standort Bezzelwiese und den aktuellen Standort der Grund- und Mittelschule eingehen und warum aus unserer Sicht an keiner der beiden Varianten die Vorteile überwiegen.

Die Grundfläche am Standort Bezzelwiese wäre von allen drei Standorten die kleinste zu bebauende Fläche. Außerdem würde sich neben einem Abriss von bestehenden Gebäuden die generell schon sehr angespannte Verkehrssituation rund um die bestehenden Schulgebäude der Realschule, Gymnasium und den Berufsfachschulen, sowie der Alten- und Pflegeheime weiter verschärfen was vor allem für die Anwohner und den Mitarbeitern der jeweiligen Einrichtungen aus unserer Sicht nicht zumutbar wäre.
Gleichzeitig gäbe es durch eine Errichtung weiterer Sportstätten erhebliche Mehrkosten für einen Gebäudekomplex der in seiner Funktion bereits mit der Dreifachturnhalle vorhanden und nutzbar wäre.

Den aktuellen Standort für einen Schulneubau zu nutzen wäre aus unserer Sicht ebenfalls nicht sinnvoll. Hier sprechen vor allem die kostenintensive Ausgliederung der Mittelschule und der Verwaltung in Container sowie die Lärmbelastung der verbleibenden Grundschüler während der Baumaßnahmen gegen den Standort. Auch die vorhandene Verkehrsbelastung durch die Busse und Eltern an der nicht dafür ausgelegten Verkehrsstruktur ist täglich wahrzunehmen.

Hingegen spricht für den Neubau nördlich der Dreifachturnhalle die Möglichkeit schnell und ohne große Vorarbeiten mit den Baumaßnahmen zu beginnen. Die Nähe zur bestehenden Turnhalle ist ein großer Vorteil im Rahmen des Sportunterrichtes. Der Standort wäre mit ca. 1,3ha die größte Baufläche der verschiedenen Standorte. Da keine zusätzlichen Container angeschafft oder entsprechende Gebäude vor dem Baubeginn abgerissen werden müssen, ist dies zugleich die kostengünstigste Variante. Außerdem würde es der Standort zulassen, dass Eltern die ihre Kinder zur Schule fahren, dies über die Haager Straße, Sonnenstraße sowie über die Ringstraße machen können und eine Entzerrung der täglichen Verkehrssituation stattfinden kann.

Folgende Punkte bzw. Nachteile sind nach dem Ermessen des Elternbeirates bei der Planung und einem möglichen Neubau nördlich der Dreifachturnhalle zu berücksichtigen:

  • Mögliche Erweiterung oder Veränderung der Verkehrsstruktur an der Haager Straße bezüglich der An- und Abfahrt, sowie die Haltestelle der Schulbusse um eine Verkehrsbelastung so gering wie möglich zu halten.
  • Längerer Fußweg vom Wohnbereich hinter dem Bahnhof als zu den anderen Standorten.
  • Einrichtung von Kurzzeitparkplätzen für Eltern.
  • Unabhängig vom gewählten Standort: Einplanung von Lärm- und Sichtschutz zu den anliegenden Wohnhäuser.


Mit freundlichen Grüßen
Der Elternbeirat

Stellungnahme Schülersprecher

Schulbau Grund und Mittelschule Neuendettelsau am Sportpark

Warum am Sportpark?

  • Es ist ausreichend Platz
  • Sportanlagen sind vor Ort
  • Es Besteht die Möglichkeit weitere Angebote für die Schüler mit der Feuerwehr/ dem Rot-Kreuz/ und eventuell mit dem Skateplatz anzubieten
  • Anfahrt ist sehr gut, es gibt viele Möglichkeiten zu parken und die Kinder rauszulassen
  • Zusätzlich würde es eine neue Bushaltestelle geben
  • Am Sportpark spart man sich Geld da keine Sporthallengebaut werden müssen
  • Streitigkeiten mit Real/ Gym Schülern und Mittelschüler werden verhindert
  • Überfüllung der Straßen/ der Anfahrt/ der Parkplätze/ der Busse und der Züge werden verhindert
 

Elias Blank
Schülersprecher der Grund und Mittelschule
Stadt und Landkreisschülersprecher Ansbach

Stellungnahme Jugendrat

Sehr geehrter Herr Schmoll, sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderates,

das aktuell stark diskutierte Thema des Neubaus der Grund- und Mittelschule betrifft vor allen anderen die Schüler*Innen und damit Jugendliche von Neuendettelsau. Als Jugendrat vertreten wir die Interessen der Kinder und Jugendlichen und nehmen deshalb Stellung zur Standortdebatte und dem geplanten Neubau. Über Social Media haben wir alle Kinder und Jugendlichen zu unserer öffentlichen Sitzung eingeladen, um eine möglichst breite Meinung zu erfassen. Einige sind uns der Einladung gefolgt und nach einer Einführung durch unseren Unterstützenden Gemeinderat Andreas Stellwag, informierte uns über den zu diesem Zeitpunkt aktuellen Stand. und damit die Basis für die Diskussion schaffte. Im Nachfolgenden möchten wir Ihnen die Ergebnisse unserer Diskussion vorstellen. Wir sehen uns als Experten der Jugend und bringen deshalb unserer Argumente aus Sicht der Jugend vor.

 

Zum Standpunkt Bezzelwiese:
Wir sehen zwar an diesem Standort einen Pluspunkt in der Nähe zum Bahnhof, doch ist unserer Meinung die direkte Nähe zu dem ohnehin sehr großen Schul-Campus von Diakoneo kritisch. Wir sehen in der Zentralisierung aller Schulen auf eine Ortsgebiet ein erhöhtes Konfliktpotential. Bereits aktuell findet sich zur Mittagszeit im näheren Umkreis der Laurentiusschulen kaum Bänke, um im freien die Pause zu verbringen. Zwar könnten durch ansprechende Sitzgelegenheiten im Pausenhof die Kapazität an Ruheplätzen vergrößert werden, doch ob dies ausreichen wird sehen wir fraglich.

 

Zum bisherigen Standort:
Für den alten Standort spricht wohl am meisten, dass die vorhandenen Strukturen genutzt werden können und keine neue Fläche versiegelt werden muss. Doch als größtes Problem sehen wir Jugendlichen die Situation während der Bauzeit. Viele unserer Jugendratsmitglieder lernen (aktuell und vergangen) in einer Baustelle am Löhe-Campus. Klar ist eine Baustelle bei einer Schule immer störend und es gibt Situationen, in denen die Konzentration im Unterricht erheblich durch den Lärm leidet. Dennoch haben wir dies nur selten erlebt, da in abgelegene Klassenzimmer oder von der Baustelle abgewandte Klassenzimmer nur wenig Lärm durchdringt. Da Diakoneo stets zuerst neue Klassenzimmer gebaut hat, bevor alte zur Baustelle wurden, hatte kein Teilnehmer unserer Diskussionsrunde Erfahrungen mit dem Lernen in Containern. Vielleicht ist auch an der Grund- und Mittelschule eine Etappenbauweise möglich.
Es für uns wichtig, dass die Schüler*Innen auch während der Bauphase ausreichend Möglichkeit zur Pause im Freien haben! Gerade für jüngere Schüler*Innen ist die meist sehr aktiv genutzte Pause ein Ausgleich zum konzentrierten Unterricht. Dies geht nur mit Platz, zum Beispiel zum Rennen oder Ballspielen. Vielleicht kann man den Pausenhof zeitweise vergrößern, indem man die Friedhofsstraße teilweise sperrt? Inwieweit das möglich ist, können wir selbstverständlich nicht beurteilen.


Zum Standpunkt am Sportpark:
Beim Standort am Sportpark diskutierten wir am meisten den Bolzplatz und Spielplatz, die für den Neubau weichen müssten. Unabhängig davon, dass unter viel Anstrengung des Jugendrates der Bolzplatz renoviert wurde und heute in gutem Zustand bespielt werden kann sehen wir eine Entfernung des Bolzplatzes kritisch. Der Bolzplatz ist Treffpunkt für viele Jugendliche und wird rege genutzt. Öffentliche Plätze, an denen sich Jugendliche ungehindert treffen dürfen und die Möglichkeit sich aktiv zu bewegen sind gerade aktuell wichtiger denn je. Nach wie vor ist Fußball das beliebteste Hobby der Jugendlichen und die Fußballbegeisterung wird durch den erfolgreichen TSC stark gefördert. Kinder und Jugendliche brauchen den Platz und die Möglichkeit dieses Hobby auszuleben. Deshalb braucht es bei einem Neubau am Sportpark zwingend einen alternativen Platz, der in Qualität und Größe dem jetzigen nicht nachsteht. Sollte es keinen neuen Bolzplatz geben, würde dies unserer Meinung nach zu einer Überfüllung und Konflikten an den anderen Plätzen in Neuendettelsau führen, oder schlichtweg einigen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu ihrem Sport nehmen.
Eine Integration eines Bolzplatzes in den Pausenhof sehen wir als keine Alternative. Gerade Nachmittags haben Kinder und Jugendliche Zeit ihrem Hobby nachzugehen und dann wäre lautes spielen auf dem Pausenhof nicht möglich, ohne den Unterricht der höheren Schulklassen zu stören. Wie erörtert ist der Bolzplatz unverzichtbar für die Kinder und Jugendlichen und es muss deshalb bereits zu Beginn des Neubaus ein fertiger neuer Bolzplatz zur Verfügung stehen, um die Sportbegeisterten auch nicht zeitweise in ihrer Freizeit einzuschränken. Der Platz muss in direkter Nähe zum aktuellen Standort liegen. Gerade für jüngere Kinder ist ein Wohnraumnaher Platz wichtig, um die Sicherheit zu gewährleisten und keinen langen Weg mit vielen Fahrbahnüberquerungen erfordert. Positiv ist aktuell auch die Nähe zur Dreifachturnhalle: Vor oder nach den Sportstunden im Verein oder in Wartezeiten der Geschwister wird der Bolzplatz sowie der Spielplatz besonders gern genutzt, weshalb neue Aufbauten nahe dem aktuellen Standort sein sollten. Wenn man sich letztlich für diesen Standort entscheidet, sind wir gerne bereit bei der Auswahl eines neuen Platzes für den Bolzplatz beratend tätig zu sein.

Beim neuen Standort ist eine deutliche Mehrnutzung der „Ost-West-Tangente zu erwarten, da viele Schüler*Innen sie auf dem Weg zur Schule und in der Mittagspause nutzen, um sich etwas zum Essen zu holen. Für die Sicherheit der Schüler*Innen ist ein sicherer Übergang an der Hauptstraße wichtig. Diese sollte selbstverständlich bereits vor der Eröffnung des Neubaus gegeben sein.


Allgemein:
Unabhängig vom Standort sind uns zwei weitere Punkte sehr wichtig:

Zum einen ein großer und grüner Pausenhof, der viel freie Fläche zum Laufen, Fangen und Ballspielen bietet. Ein Pausenhof, der aber auch Ruhezonen bietet, in denen sich Schüler*Innen auch aus dem Weg gehen können und bei Bedarf einen Ort zur Entspannung finden. Sie können durch Abgrenzungen und Nischen mittels Pflanzen und gemütlichen Sitzecke entstehen.

Zum anderen sehen wir es während des gesamten Neubaus für unabdingbar, dass die Schüler*Innen direkt beteiligt werden. Wir freuen uns, dass bereits durch den Workshop die Kinder und Jugendlichen eingebunden wurden und sehen genau dies als den richtigen Weg an. Doch auch im weiteren Prozess, können und sollen die Schüler*Innen beteiligt werden, bereits in der Planung aber auch später in der Durchführung. Beispielsweise können die Räumliche Gestaltung oder der Pausenhof Projekte werden, an denen die Schüler*Innen beispielsweiße in Workshops direkt partizipiert werden können. Am Beispiel Pausenhof kann das bedeuten einen Plan für die Gestaltung des Hofes gemeinsam zu konzipieren, dann aber auch Pflanzen auszuwählen und mit eigenen Händen einpflanzen zu dürfen. Partizipation hat langfristig viele positive Effekte, für das Endergebnis aber auch für alle Beteiligten selbst. Nutzen Sie die die vorhandenen Ressourcen – die Expertise der Kinder und Jugendlichen in ihren Belangen.


Wir hoffen das unsere Wünsche und Aspekte aus Sicht der Jugendlichen bei der Standortwahl berücksichtigt werden. Sehr gerne sind wir bereit, bei diesem äußerst jugendrelevanten Thema mitzuwirken und unsere Meinung aus Sicht der Jugend auch im fortlaufenden Prozess in die Diskussion einzubringen. Wir würden uns freuen mit Ihnen ins Gespräch zu gehen und sind gespannt auf Ihre Rückmeldung

Mit freundlichen Grüßen
Jugendrat Neuendettelsau
i.V. Annika Adelmann
1. Vorsitzende

Kosten

Übersicht

In den vergangenen Jahren wurden die verschiedensten Modelle für die Weiterentwicklung der Schule erfasst. Viele davon mussten aus sachlichen Abwägungsgründen heraus wieder verworfen werden.

Bei einer ersten Hochrechnung ging man im Jahr 2019 von Seiten der Verwaltung von Kosten in Höhe von 32 Mio. € - 40 Mio. € aus. Der Grund für diese große Differenz ist an 2 Faktoren fest zu machen. Zum einen konnte damals nicht gesagt werden, wie hoch der Anteil der Nebennutzflächen sein wird, was abhängig von der Planung ist. Zum anderen war die Doppelturnhalle bereits voll berücksichtigt (ca. 5,4 Mio. €).

Aufgrund der aktuellen Berechnungen kann die Gemeinde Neuendettelsau zwischenzeitlich von Baukosten in Höhe von ca. 30 Mio. € ausgehen. Dies ist für einen regulären Neubau der Grund- und Mittelschule kalkuliert, also auch incl. der notwendigen Erschließung. Die näheren Kosten werden dann in den einzelnen Varianten, welche aktuell noch vorhanden sind, vorgestellt.

Bei der Betrachtung der Gesamtkosten ist darauf zu achten, dass die Gemeinde Neuendettelsau Förderungen für die Sanierung / den Neubau erhalten wird. Aktuell kann die Gemeinde von einem Fördersatz ausgehen, welcher sich über 60 % der förderfähigen Kosten bewegt. Das bedeutet eine tatsächliche Förderung in Höhe von ca. 50 % der Baukosten. Grundstückskäufe werden nicht gefördert.

Demnach hat die Gemeinde ca. 15 Mio. € selbst zu schultern, wobei aktuell auf bis zu 6 Mio. € Rücklagen zurückgegriffen werden kann. Ein tatsächlich langfristiges Finanzierungsvolumen wird damit voraussichtlich in Höhe von 10 Mio. € erwartet. Diese Zahl kann dann noch von den regulären Überschüssen, welche aus dem Haushalt jährlich erwirtschaftet werden, nach unten variieren.

Aktuell gibt es Kredite von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), welche bei einer Laufzeit von 30 Jahren eine Tilgung von unter 100 % vorsehen. Die Rückzahlung ist somit niedriger als der aufgenommene Kredit. In Bayern liegt die zuletzt veröffentlichte Verschuldung von Kommunen zwischen 5.000 und 10.000 Einwohnern bei 671 €. In Neuendettelsau liegt diese zum gleichen Zeitpunkt bei 29 €.

Zur Übersichtlichkeit für die Leser soll im Rahmen des Themas „Kosten“ auf die zuletzt 4 verschiedenen Möglichkeiten eines Neu- oder Umbaus eingegangen werden:

  1. Neubau Mittelschule / Sanierung Grundschule alter Standort
  2. Neubau Grund- und Mittelschule am alten Standort
  3. Neubau Bezzelwiese
  4. Neubau am Sportpark

Neubau Mittelschule / Sanierung Grundschule am alten Standort

Im Falle eines Neubaus der Mittelschule und Sanierung der Grundschule muss darauf hingewiesen werden, dass die Grundschule vollständig entkernt wird und ein Anbau an die Grundschule notwendig werden würde, um ansatzweise (nicht ideal) das beschlossene Raumfunktionsbuch umsetzen zu können.

Das hat zur Folge, dass bei einem Neubau der Schule aktuell von 9.251 m² ausgegangen werden kann und bei einer Sanierung samt Neubau am alten Standort mit 9.969 m². Darüber hinaus hat diese Situation zur Folge, dass zwar die Sanierung je m² günstiger kommt, jedoch die Kombination zwischen Sanierung und Erweiterung der Grundschule sowie Neubau der Mittelschule zu höheren Kosten im Vergleich zu einem Gesamtneubau in einem niedrigen 7stelligen Bereich führen wird.

Neubau Grund- und Mittelschule am alten Standort

Sofern die Schule am alten Standort insgesamt neu gebaut werden sollte, ergeben sich auf den ersten Blick die gleichen Kosten wie bei einem Neubau auf einer unbebauten Fläche. Hinzukommen würden in diesem Fall die Abrisskosten der alten Gebäude, was mit ca. 1,5 Mio. € beziffert werden kann.

Darüber hinaus müssten Provisorien für die Zeit des Schulbaus bereitgestellt werden und es würden aufgrund der längeren Bauzeit auch erheblich höhere Baukosten zustande kommen. Hier haben sich, laut veröffentlichtem Baupreisindex, die Baupreise innerhalb des letzten Jahres um ca. 3 % erhöht. Eine längere Bauzeit entsteht dadurch, da erst ein Gebäude nach dem anderen gebaut werden würde und die Klassen dann, entsprechend dem Baufortschritt, regelmäßig umziehen müssten. Auch entstehen höhere Kosten im Bau durch einen zeitversetzten Bauablauf. Unabhängig davon müssten wahrscheinlich auch Container bereitgestellt werden, um beispielsweise die Verwaltung für die Zeit des Baus auslagern zu können. Ansonsten wäre eine optimale Ausnutzung des Grundstücks mit Bushaltestelle, Ankommensbereich, Kiss and Ride, Pausenhof und Parken nicht möglich, weil sich die Lage der Gebäude nach den Bestandsbauten richten muss.

Die Mehrkosten für diese Variante werden auf ca. 5 Mio. € beziffert.

Neubau Bezzelwiese

Der Neubau der Bezzelwiese kann auch beispielhaft für weitere genannte Alternativen (u. a. Nordstraße) herangezogen werden. In diesen Fällen müsste die Kommune neben den bereits erläuterten Kosten von 30 Mio. € auch jeweils die Grundstücke kaufen. Die Gemeinde selbst verfügt über kein passendes Grundstück im Gemeindegebiet. Aufgrund der benötigten Flächen und den aktuellen Preisen kann hier von ca. 2 Mio. € bis 2,5 Mio. € Mehrkosten ausgegangen werden. Hinzu käme dann noch der Bau einer Doppelturnhalle, der nach der aktuellen Schätzung die Gemeinde ca. 5,4 Mio. € (Stand 2019) kosten würde.

Bei Flächen in Ortsrandlage (Skaterplatz, Edeka), Nähe Sportzentrum stellt sich die Verfügbarkeit der Grundstücke sehr schwierig dar, so dass die benötigten Flächen, wenn überhaupt nur mit langem zeitlichem Verzug und sehr hohen Kosten von der Gemeinde erworben werden könnten. 

Die Mehrkosten für den Neubau auf einem neuen Grundstück belaufen sich somit auf ca. 7,9 Mio. €.

Neubau am Sportpark

Das Grundstück am Sportpark gehört bereits der Gemeinde. Bei den genannten 30 Mio. € sind auch schon die Außenanlagen berücksichtigt, wobei sollten hier höhere Kosten anfallen dies alle Standorte im gleichen Maße betreffen wird.

Kosten für die Verlagerung des Spielplatzes sowie die Verlegung der Bolzplätze sind hierbei noch nicht berücksichtigt, dürften sich jedoch in einem niedrigen 6stelligen Bereich bewegen.

Natur- und Umweltschutz

Flächenversiegelung

Die Errichtung eines Schulneubaus wird unabhängig vom Standort an jedem Standort die gleiche Fläche versiegeln. Große Abweichungen durch eine Architektur, die an den jeweiligen Standort angepasst ist, sind nicht zu erwarten.

Im Falle der Sanierung der Grundschule steigt die versiegelte Fläche um ca. 700 m² an, da die Bestandsbauten einen sehr hohen Anteil an Nebennutzflächen (Flure / Treppennhäuser usw.) und sehr große Raumabmessungen aufweisen, die man heute so nicht mehr bauen würde. Die Brutto-Geschossfläche steigt in der Sanierungsvariante von 9.251 m² auf 9.969 m². Diese zusätzliche Fläche muss im laufenden Betrieb natürlich auch geheizt, klimatisiert, gereinigt und instandgehalten werden.

Im Falle eines Neubaus an der Dreifachhalle oder an der Bezzelwiese gibt es noch keine Planungen für eine anschließende Nutzung des bisherigen Grundstücks. Generell wird aber zu überlegen sein, ob die Fläche von Bebauung freigehalten werden und stattdessen für die Entwicklung des Ortes Bauland am Ortsrand erschlossen werden soll, oder ob gemäß den derzeitigen Vorgaben von Bund und Land die innerörtliche Verdichtung vorzuziehen ist.

Generell soll im Rahmen der Planung versucht werden, an allen Standorten die Versiegelung durch Parkflächen möglichst gering zu halten. Dies kann durch die Anlage von versickerungsfähigem Untergrund, oder bspw. auch durch eine Tiefgarage erreicht werden. Generell müssen aber am Standort Bezzelwiese ca. 500 m² Parkplätze neu geschaffen werden. Am derzeitigen Standort müssen ca. 200 m² Parkplätze zusätzlich geschaffen werden. Am Standort Sportpark werden keine zusätzlichen Flächen für Parkplätze benötigt, da die Stellflächen für die Dreifachhalle auch als Lehrerparkplätze ausreichen.

Am derzeitigen Standort ist ein Kanalanschluss vorhanden, über den das anfallende Regenwasser von den harten Bedachungen der Gebäude aufgefangen werden kann. Am Standort im Sportpark ist gleichfalls ein geeigneter Kanal gut erreichbar. Lediglich im Bereich der Bezzelwiese gestaltet sich der Abwasseranschluss schwieriger.

Generell werden alle Neubauten derzeit als Flachdach-Bauten angedacht, um mittels einer extensiven Begrünung Regenwasser zurückhalten zu können. Gleichzeitig können auf den Flachdächern ggf. auch Schulgärten eingerichtet werden. Im Bereich von Neubauten soll darüber hinaus im möglichen Umfang Regenwasser-Rückhaltung und -Nutzung mit eingeplant werden. Im Bereich von Bestandbauten ist dies nicht ohne weiteres möglich, insbesondere auch deswegen, weil das Regenwasser von den harten Bedachungen der Bestandsbauten 1:1 abfließt.

Die Neugestaltung der Außenbereiche an allen Standorten soll einen möglichst hohen Anteil an Grünflächen aufweisen, um in der Fläche eine möglichst gute Retention und Versickerung des Regenwassers zu ermöglichen.

Bestehende Vegetation

Am bestehenden Standort sind neben jüngeren Bepflanzungen in der Fläche des Pausenhofes insbesondere mehrere sehr alte Bäume in einer Nord-Süd ausgerichteten Galerie im Osten des Grundstücks vorhanden.

Im Falle eines Neubaus ohne vorherigen Abriss von Bestandsgebäuden wird vom Baumbestand wohl kein Baum erhalten werden können. Dies auch vor dem Hintergrund, dass neben der Fläche für ein neues Bauwerk zusätzlich eine Baustellenzufahrt und Lagerplätze benötigt werden. Im Falle einer Sanierungs- oder Containervariante könnte wahrscheinlich ein Teil der Bäume erhalten werden.

Am Standort Bezzelwiese ist derzeit auf einer Teilfläche Nordwesten eine alte Streuobstwiese vorhanden. Im Süden befindet sich an der Grundstücksgrenze eine Reihe älterer Bäume. Vermutlich werden die Bäume für die Baumaßnahme komplett entfernt werden müssen. Die Streuobstwiese kann vielleicht erhalten und in ein Pausenhofkonzept integriert werden. Dies ist aber mit Sicherheit zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu sagen.

Am Standort Sportpark sind vor allem im Südosten gut entwickelte Gehölze vorhanden. Darüber hinaus sind im Osten, im Bereich des Spielplatzes und im Süden, noch auf dem Grundstück des Alfred-Kolb-Sportzentrums sind jeweils Baumbestände vorhanden. Teile der vorhandenen Vegetation müssen der Baumaßnahme sicher geopfert werden. Ein großer Teil kann aber sicher auch als Abgrenzung zur umgebenden Bebauung erhalten bleiben.

Frischluftversorgung

Im kommunalen Bereich ist zwischen Frischtluftschneißen und Bereichen der Frischlufterzeugung zu unterscheiden. Frischluftschneißen haben vornehmlich für Kommunen in Tallagen Bedeutung. Durch Schneißen, die von Bebauung freigehalten werden, kann Frischluft aus den Höhenlagen bis an die tiefsten Stellen der Kommune strömen. Für Neuendettelsau sind Frischluftschneißen von eher untergeordneter Bedeutung.

Aufgrund der Lage an einem hohen Punkt im Gelände sind für Neuendettelsau somit Gebiete zur Frischluftentstehung von großer Bedeutung. Durch laubreiche Vegetation wird verschmutzte Luft gefiltert, CO2 gebunden und neuer Sauerstoff zugeführt. Gleichzeitig wird die Luftfeuchte reguliert. Reine Wiesen- oder Rasenflächen können für die Frischluftversorgung nur einen untergeordneten Beitrag liefern.

Zwar wird für Neuendettelsau aufgrund der großen Baumalleen in der Windsbacher-, Haupt-, Bahnhof- und Heilsbronner Straße in Verbindung mit einer ansonsten auch guten Durchgrünung davon ausgegangen, dass eine ausreichende Frischluftversorgung gegeben ist, jedoch gibt es zu dieser Frage bislang keine belastbaren Untersuchungen.

Ein guter Zustand in Bezug auf die Frischluftversorgung bedeutet nicht automatisch auch eine gute Situation hinsichtlich der Ausstattung mit Ökotopen für Insekten und Kleintiere. Hier dürfte in jedem Fall Verbesserungsbedarf gegeben sein, der sich aber nicht punktuell auf einen Bereich des Ortes begrenzen lässt, sondern in der Fläche realisiert werden sollte.

Pädagogisches Konzept für die GS/MS

Raumfunktionsbuch

Seit dem Jahr 2014 gelten in Bayern – zunächst für die Grundschule, später auch für die Mittelschule – die neuen Lehrpläne PLUS. Sie fordern, anders als die Vorangehenden, einen kompetenzorientierten Unterricht. Neben der Vermittlung von Wissen stehen damit die Erziehung und Befähigung der SchülerInnen zu Eigenverantwortlichkeit, zu selbständigem Lernen und zur Übernahme von Verantwortung für die Schulgemeinschaft im Zentrum des schulischen Auftrags.

Diese veränderten Bildungsziele sind in traditionellen Flurschulen nur sehr schwer umzusetzen. Wenn die SchülerInnen mehr und mehr selbst Verantwortung für ihren Lernerfolg und ihre Lerngemeinschaft übernehmen sollen, benötigen sie dazu auch Lernorte außerhalb der Klassenzimmer, um einzeln oder in Gruppen selbständig mit Begleitung ihrer LehrerInnen zu arbeiten. Auch verlangen die neuen Lehrpläne, dass die LehrerInnen klassen- und jahrgangsübergreifende Unterrichtsprojekte durchführen, für die ebenfalls neu konzipierte Räume und Flächen benötigt werden.

Gerade die Grundschulen werden darüber hinaus allesamt am Nachmittag Angebote machen müssen, wenn der Rechtsanspruch auf Betreuung nach dem Unterricht für alle Grundschulkinder (geplant für 2025) kommen wird. Hier hat sich die Zusammenarbeit mit Diakoneo in Neuendettelsau bestens bewährt und wird deshalb auch weitergeführt werden.

Die Bayerische Staatsregierung fördert seit 2017 bei Schulsanierungen und Neubauten nun nicht mehr einzelne Räume, sondern gibt Flächenbandbreiten vor. Das bedeutet, dass bspw. für Unterrichtsräume ein Flächen-Mindestwert und ein Höchstwert angegeben sind, zwischen denen der Schulbau gefördert wird. Um diese Förderung zu erhalten, sollen die Schulen ein schlüssiges pädagogisches Konzept vorlegen, in dem sie erläutern, wie sie zukünftig arbeiten werden. Dieses Konzept wurde für die GSMS Neuendettelsau in der Zeit zwischen Februar und Juli 2019 zusammen mit den Lehrerkollegien, Mitgliedern des Gemeinderats und Elternvertretern erarbeitet und im Pädagogischen Raumfunktionsbuch dokumentiert. Aus diesem Konzept leiten sich die benötigten Flächen ab, die auch bereits von der Regierung von Mittelfranken vorläufig genehmigt wurden.

Dieses Pädagogische Raumfunktionsbuch dient darüber hinaus auch als Vorlage für die ArchitektInnen und weiteren PlanerInnen, die gehalten sind, die darin beschriebenen Funktionen und Beziehungen der verschiedenen Bereiche untereinander in der neuen Schule abzubilden. Ob dies in einem Neubau oder im Zuge einer Sanierung und Erweiterung stattfindet, wird darin nicht festgelegt.

Alle, die an den Workshops zur Erstellung des Pädagogischen Raumfunktionsbuchs beteiligt waren, haben viel Zeit und Mühe investiert, um einerseits die pädagogischen Anforderungen zu definieren und andererseits herauszuarbeiten, wo räumliche Synergien möglich sind, um ein Raumprogramm zu erstellen, das umfassend förderfähig ist.

Elisabeth Bucher, Lernlandschaft

 

Bei Bedarf können Sie Einsicht in das Raumfunktionsbuch nehmen. Bitte melden Sie sich hierzu bei der Gemeindeverwaltung!

Planung

Beauftragung Architekturbüros

Das Architekturbüro ash wurde von der Gemeinde Neuendettelsau mit den Planungsleistungen beauftragt. Die Beauftragung erfolgte vorerst für die Leistungsphasen 1-2 (teilweise Leistungsphase 3). Grund hierfür ist die noch nicht abgeschlossene Grundstücksentscheidung wie auch die Empfehlung des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes, welcher Sanierung / Neubau der Grund- und Mittelschule bis zur Leistungsphasen 1-3 empfahl. Würde man bereits mehr Leistungsphasen für mehrere Grundstücke bearbeiten lassen, würden der Kommune Mehrkosten in einem 7-stelligen Bereich entstehen.

Vergaben von Architektenleistungen erfolgen nach dem so genannten Schwellenwert (Vergabeverfahren). Aufgrund der geschätzten Baukosten war im Falle der Grund- und Mittelschule Neuendettelsau ein EU-Vergabe durchzuführen. Die Einholung der Angebote erfolgt somit über eine Plattform, welche Unternehmen aus der gesamten EU nutzen und ihnen die Möglichkeit bietet, Angebote abgeben zu könne. Die Durchführung der Vergabe wurde zur Sicherstellung der Rechtmäßigkeit durch eine auf Vergaberecht spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei begleitet.

Als eine der Voraussetzungen zur Abgabe eines Angebotes wurden auch die Erfahrungen mit vergleichbaren Schulbauten der Bieter abgefragt. Ein Teil der Bieter stellte sich dann einem Gremium vor, welcher aus Vertretern aller Fraktionen im Gemeinderat sowie der Verwaltung bestand. Aufgrund der Auswertungen der Einzelbewertungen durch die Rechtsanwaltskanzlei erfolgte die Beauftragung des Architekturbüros ash.

Schülerzahlen

Bevölkerungsentwicklung allgemein

Die Gemeinde Neuendettelsau zählt derzeit noch zu den am stärksten wachsenden Kommunen im Landkreis Ansbach. Das Landesamt für Statistik weist für die Gemeinde Neuendettelsau für das Jahr 2021 1.500 unter 19-jährige aus. Für das Jahr ab dem Jahr 2024 bis ins Jahr 2037 sollen es jährlich 1.600 Kinder und Jugendliche in dieser Altersgruppe sein. 

Die gleichen Statistiken zeigen, dass der Bevölkerungszuwachs etwa im Jahr 2027 seinen Höhepunkt erreicht. Ab dann fallen die jährlichen Zuwachsraten bis 2037 wieder ab, liegen aber in den meisten Altersklassen noch über dem Ausgangswert von 2017. Zum Ende des Betrachtungszeitraums im Jahr 2037 kann darüber hinaus angenommen werden, dass dann wenige Jahre später die geburtenstarken Jahrgänge der letzten Jahre sich langsam wieder auswirken werden. Es ist aber natürlich schwierig, für einen so weit in der Zukunft liegenden Zeitpunkt Prognosen zu erstellen.

Die Statistiken decken sich mit der Wahrnehmung der Gemeinde aufgrund der starken Nachfrage nach Wohnraum in Neuendettelsau. Aus diesen Gründen kann derzeit davon ausgegangen werden, dass die Schülerzahlen langfristig leicht steigen, aber zumindest nicht zurückgehen werden.

Aktuelle Situation

Derzeit wird die Grundschule überwiegend mit drei Klassen je Jahrgang beschult. In der Mittelschule sind in den Jahrgangsstufen 5 und 6 in der Regel jeweils zwei Klassen zu bilden. Ab der Jahrgangsstufe 7 besteht die Mittelschule nur noch aus einer Klasse. Neben der Mittelschule ist je Jahrgang zusätzlich eine Klasse des M-Zweigs bis in die Jahrgangsstufe 10 zu verzeichnen. Aufgrund einer großen Zahl von Rückkehrern von weiterführenden Schulen kommt es jedoch insbesondere in den Jahrgangsstufen M8, M9 und M10 immer wieder zur Bildung von zwei Klassen.

Für die Grundschule ist damit von 12 Klassen auszugehen. Sollte in den nächsten Jahren die Zahl der Anmeldungen für die Grundschule aufgrund der Bevölkerungsentwicklung ansteigen führt dies in Verbindung mit den Notwendigkeiten bei der Klassenbildung (Religion/Ethik/Buskinder) voraussichtlich in einigen Fällen zur Bildung von vier Klassen in einem Jahrgang. Derzeit sind keine Räume vorhanden, um auch nur in einem der vier Grundschuljahrgänge eine vierte Klasse zu bilden.

Für die Mittelschule werden derzeit im Durchschnitt 12 Klassenräume benötigt. Sollten in einem Schuljahr mehr als zwei Jahrgänge der Jahrgangsstufen 7 bis 10 mit zwei Klassen zu bilden sein, reichen die vorhandenen Räume der Schule nicht mehr für alle Klassen aus.

Aufgrund der aktuell jährlich zu bildenden Klassenzahl von rund 24 Klassen werden derzeit im Bestand viele Fachräume nicht mehr für ihre eigentliche Bestimmung, sondern für die Unterbringung von Klassen genutzt. So stehen derzeit z. B. Chemiesaal, Physiksaal, Musiksaal usw. nicht mehr zur Verfügung. Der Unterricht muss von den Lehrern in hohem Maß improvisiert werden, so dass zum Teil Unterricht sogar in den Räumen der Mensa durchgeführt wird.

Insbesondere die individuellen Angebote für die Mittelschüler führen wie gezeigt zu einer großen Zahl von Klassen, die gebildet werden müssen. Gleichzeitig sinken dadurch aber auch die Schülerzahlen je Klasse. Vor allem im Bereich der R7 bis R9 reicht die Zahl der Schüler zum Teil kaum noch aus, um eine Klasse zu bilden.

Ausblick

In dem bislang mit der Regierung von Mittelfranken unverbindlich vorabgestimmten Raumprogramm werden alle benötigten Fach- und Zusatzräume vorgesehen, die bislang gefehlt haben.

Für die Grundschule werden ausreichend Räume vorgesehen, um nötigenfalls in bis zu zwei Jahrgängen vier Klassen bilden zu können.

Für die Mittelschule werden ausreichend Räume vorgesehen, um dieselbe Klassenzahl, wie auch bisher beschulen zu können. Mit der Regierung von Mittelfranken soll noch über zwei zusätzliche Klassenräume für die Mittelschule verhandelt werden, für den Fall, dass die Schülerzahlen insbesondere im Bereich des M-Zweiges noch weiter zunehmen sollten.

Zusätzlich werden mit Blick auf den bevorstehenden Betreuungsanspruch für Grundschulkinder ab dem Jahr 2025 und das Provisorium in der Baustraße zusätzliche Räumlichkeiten für bis zu fünf Hortgruppen vorgesehen, die sich in Kooperation mit der Schule durch die gemeinsame Nutzung von Räumlichkeiten besonders günstig einrichten lassen.

Mittelschule Heilsbronn Petersaurach

Schließlich war zu bewerten, wie sich die Auflösung der Mittelschule Heilsbronn Petersaurach auf den Raumbedarf auswirken würde. Aufgrund der geringen Zahl von Mittelschülern, mit denen aus Petersaurach zu rechnen gewesen wäre und der gleichzeitig sehr geringen Schülerzahlen in den entsprechenden Klassen, würde durch die Übernahme von Schülern aus Petersaurach nicht damit gerechnet, dass irgendwelche zusätzlichen Räume benötigt würden.

Ob die Schule nach den zuletzt veröffentlichten Informationen langfristig erhalten bleibt, oder ob die Schule mittelfristig doch noch geschlossen wird, entzieht sich derzeit der Kenntnis der Gemeinde Neuendettelsau.

Verkehrsbewertung

Durch das Fachbüro Stadt Land Verkehr wurde im Juni 2021 eine Bewertung der vorhandenen Standorte aus verkehrlicher Sicht durchgeführt. Im Folgenden sollen, unter Berücksichtigung des Gutachtens, die verschiedenen Teilbereiche der Grundstücke vorgestellt werden.

Untersucht wurden die Standorte an der Friedrich-Bauer-Straße, der Bezzelwiese sowie des Sportparks. Untersucht wurden folgende Teilbereiche:

1. Erreichbarkeit zu Fuß und mit dem Fahrrad

Für eine Betrachtung wurde Neuendettelsau aufgrund der Hauptverkehrsachsen nach Norden und ab dem Sternplatz nach Osten und Westen in drei Bereiche eingeteilt. Die meisten Schüler kommen aus dem südlichen und östlichen Bereich, wodurch bei einer Platzierung der Schule im Nordwesten (Bezzelwiese / Nordstraße) die Zahl der Kinder steigen wird, welche die Hauptverkehrsachsen jeden Tag queren müssten. Der Standort Bezzelwiese liegt zwar zentral, verfügt jedoch über den geringsten unmittelbaren Einzugsbereich an Schülern im Umfeld des Standortes.

Die Entfernung von den verschiedenen Wohnquartieren zu den untersuchten Schulstandorten beträgt bis zu 1,5 km.

Demnach kann festgehalten werden, dass der aktuelle Standort am zentralsten liegt und ebenso wie der mögliche Standort am Sportpark dafür sorgt, dass Schülerinnen und Schüler die geringste Anzahl an Querungen von Hauptverkehrsachsen überwinden müssen und im Durchschnitt die geringsten Entfernungen zu laufen sind.

Die beschriebene und geforderte weitere Verbindung der Nord-Süd-Achse (Schleifweg) sowie der Ost-West-Achse (Feldstraße / Sonnenstraße) für Fußgänger und Fahrradfahrer kann im weiteren Planungsverlauf Berücksichtigung finden und müsste im Falle des Sportparks sichergestellt werden.

2. Erreichbarkeit mit dem Schulbus

Altstandort

Die Schulbusanbindung in der Friedrich-Bauer-Straße muss als positiv bewertet werden. Grund hierfür ist die Möglichkeit des problemlosen Abflusses der Busse in der Friedrich-Bauer-Straße von Süden kommend nach Norden.

Die Kinder können hier auch problemlos in Fahrtrichtung gleich auf der richtigen Seite zur Schule aussteigen, womit keinerlei Querungen mehr möglich sind.

 

Bezzelwiese

Die Schulbusanbindung wäre hier durch 2 Lösungen denkbar. Zum einen wäre die Anbindung über den bestehenden Busbahnhof des Schulzentrums möglich, was jedoch dazu führt, dass die Kinder trotz Schulbus einen nicht unerheblichen Weg samt Straßenquerung zurück zu legen hätten.

Auch wäre es möglich, dass ein Buswendehammer auf dem Grundstück der Schule eingerichtet werden könnte, was jedoch die Gesamtfläche der Schule reduzieren würde. Ein Halten ohne Wendehammer wird kritisch gesehen, da in den Straßen (z. B. Hermann-von-Bezzel-Straße / Rampenstraße) die notwendigen Radien für den Bus kaum ausreichen werden, was aufgrund der Anzahl an Schülern, welche den Bereich fußläufig zurücklegen, den Schulweg nicht sicherer werden lässt.

 

Sportpark

Am Standort Sportpark sieht das Gutachten verschieden Möglichkeiten für den Bus vor. Neben der Möglichkeit der Nutzung des Feuerwehrareals und der Einrichtung einer Haltestelle in der Sonnenstraße wird auch die Umnutzung des bestehenden Parkplatzes am BRK gesehen. Letzteres wird priorisiert, da der Parkplatz nach entsprechender baulicher Anpassung sowohl für die Busse als auch für den Bring- und Holverkehr genutzt werden könnte, jedoch weder der Bus noch der Bring- und Holverkehr die Schule direkt anfahren muss.

Durch den Neubau könnte auch ein Parkplatz für Lehrer entstehen, welcher am Abend und am Wochenende für die Sportveranstaltungen genutzt werden kann.

3. Erreichbarkeit mit dem PKW für Lehrer und Eltern

Altstandort

Auf dem aktuellen Gelände befinden sich ca. 20 - 22 PKW-Parkplätze. Dies ist aufgrund der aktuellen Zahl an Beschäftigten an der Schule (ca. 35) nicht ausreichend und müsste entsprechend erweitert werden. Sofern die Anzahl der Beschäftigten an der Schule steigen sollte wird sich ein Parkdruck in der umliegenden Wohnbebauung ergeben.

 

Bezzelwiese

Im Bereich der Bezzelwiese müssten sämtliche Parkplätze auf dem Schulgelände erstellt werden. Eine Unterbringung an einem anderen Standort in der Nähe ist nicht gegeben.

 

Sportpark

Da hier Synergien genutzt werden können, wäre die Schaffung einer ausreichenden Anzahl an PKW-Stellplätzen möglich, welche in den Abendstunden und am Wochenende auch von den Nutzern der Sportanlagen belegt werden könnten.

4. Verkehrsaufkommen

Da keine aktuellen Daten aus Gesamtzählungen vorliegen wurde durch die Gemeindeverwaltung eine Zählung des Bring- und Holverkehrs an verschiedenen Tagen durchgeführt. Da die Zählungen erst nach der Aufnahme des Schulbetriebes (Corona) vorgenommen werden konnten diese erst vor kurzem durchgeführt werden. Hier ergaben sich 20 Ankünfte von Fahrzeugen sowohl in den Morgenstunden als auch Mittag. Diese waren Schönwettertage, so dass die Zahlen einen Aufschlag erhielten um eine durchschnittliche Verkehrsbelastung wieder geben zu können. Aus diesem Grund wurden die Fahrten durch die Eltern auf 200 pro Tag geschätzt. Wenn ein Elternteil das Kind zur Schule bringt handelt es sich um 2 Fahrten. 1 Hin- und eine Rückfahrt. Hinzu kommen ca. 70 Fahrten für das Lehrerpersonal und die Beschäftigten als auch Lieferfahrten Anlieferungen etc.). Die Gesamtmenge an Fahrten beläuft sich demnach im Durchschnitt auf ca. 270 Fahrten pro Tag.

5. Verkehrsverteilung

Wichtig bei der Betrachtung des Verkehrsaufkommens ist auch die Verkehrsverteilung. Die meisten Fahrten im Bring- und Holverkehr wird aus den Ortsteilen oder weiter weg gelegenen Wohnquartieren erfolgen.

Angenommen wird demnach, dass von den 40 Ankünften am Morgen ca. 10 bis 15 Ankünfte im Bring- und Holverkehr aus den verschiedenen Ortsteilen kommen. Der Rest kommt direkt aus dem Kernort. Ca. 50% der Fahrzeuge verlässt Neuendettelsau im Anschluss in Richtung Norden. Der Rest besteht aus Rückfahrten zum Wohnort.

 

Altstandort

Am Altstandort würden sich lediglich dann Änderungen ergeben, wenn die Anzahl der Schüler / Lehrer steigen würde.

 

Bezzelheim

Für den Standort Bezzelheim hätte es zur Folge, dass sich die Anzahl der Fahrten pro Tag erhöhen wird, da die Wohnquartiere von der Schule weiter entfernt liegen. Die Steigerung der Hauptverkehrsbelastung, also die Steigerung des Verkehrs, würden in diesem Fall in der Herrmann-von-Bezzel-Straße, der Johann-Flierl-Straße sowie in der Hauptstraße liegen.

 

Sportpark

Bei einer Verlegung der Schule zum Sportpark ergibt sich in erster Linie eine Verlagerung des bestehenden Verkehrs von der Friedrich-Bauer-Straße in die Haager Straße. Darüber hinaus ist mit einer Zunahme des Verkehrs in den Zubringerstraßen zur Haager Straße (u. a. Aicher Straße / Schleifweg) zu rechnen.

Hier ist mit einer Zunahme von 180 Kfz pro Tag zu rechnen. Die aktuelle Verkehrsbelastung in der Haager Straße beträgt nach aktuellen Messungen durchschnittlich rund 500 Fahrzeuge ortseinwärts und rund 700 Fahrzeuge ortsauswärts pro Tag.

Bewertung und Fazit

Laut Begutachtung durch das Ingenieurbüro Stadt Land Verkehr muss bei einer abschließenden Bewertung neben der rein verkehrlichen Anbindung auch die Schulwegsicherheit, die fußläufige Erreichbarkeit sowie das Zusammenspiel mit den Sporteinrichtungen betrachtet werden.

Der Bestandstandort verfügt über die Nähe zu den Sportanlagen, die Erschließung mit dem Bus wäre sichergestellt, die Schule wäre weiterhin an einer zentralen Lage und verfügt somit über kurze Wege für die Schulkinder. Lediglich eine in Zukunft notwendige Erweiterung von Stellplätzen für das Personal müsste bei einer weiteren Planung berücksichtigt werden.

Der weitere Alternativstandort am Bezzelheim hat die bereits beschriebenen Nachteile im Bereich der Querungen der Hauptverkehrsachsen durch die Kinder sowie die problematische Anbindung mit dem Bus.

Bei dem Standort am Sportpark käme es zu sehr hohen Synergieeffekten mit den bestehenden Sportanlagen. Eine vernünftige Anbindung für den Bring- und Holverkehr sowie für den Busverkehr wären auf verschiedene Weisen darstellbar.